„Die Sommerferien können kommen“
Gerade auf Freizeiten entstehen häufig vertrauensvolle Kontakte zwischen Teilnehmenden und Betreuern. Ein sensibles Gespür für Nähe und Distanz ist deshalb von großer Bedeutung. Spannende Fragen und Inhalte wurden am Donnerstag, 14. Juni bei der Freizeitleiterschulung zwischen Teilnehmer*innen und Referenten diskutiert. Der Abend startete mit einer Einführung in das Themenfeld Prävention vor sexualisierter Gewalt, um dann auf der gemeinsam geschaffenen Begriffsgrundlage verschiedene Fallbeispiele durchzuspielen. Mit der Methode „Meinungsbarometer“ konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen direkt das Gelernte anwenden und anhand von praxisnahen Beispielen Grenzen wahrnehmen und erkennen. Darüber hinaus wurde der Präventionsbaustein „Selbstverpflichtungserklärung“ genauer in das Blickfeld genommen und Tipps zum Thema „Grenzen wahren“ auf Freizeiten (im Freizeitalltag, bei Spielen etc.) erarbeitet.